Wohnen für Alle

Für mehr Wohnraum in Kall

Die Gemeinde Kall braucht mehr Wohnraum. Das gilt für neue Baumöglichkeiten für junge Familien genauso wie für kleinere, bezahlbare Wohnungen.

Gerade viele Menschen in meinem Alter sind in den vergangenen Jahren aus der Gemeinde Kall weggezogen. Denn während in Nettersheim, Mechernich oder Broich neue Baugebiete entstanden sind, sind die verfügbaren Bauflächen in der Gemeinde Kall begrenzt. Das will ich ändern. Wir haben die Ausweisung neuer Flächen bereits auf den Weg gebracht (z.B. in Scheven), aber vor allem im Kernort braucht es mehr Möglichkeiten. Dabei geht es mir nicht in erster Linie darum, die Wohnungsprobleme von Köln zu lösen, sondern den Menschen aus der Region, die gerne in der Gemeinde Kall bauen wollen, auch ein Angebot machen zu können.

Neben mehr Baumöglichkeiten braucht es aber auch mehr kleinere Wohnungen in Kall. Denn immer mehr Menschen wohnen allein oder dauerhaft zu zweit. Für sie braucht es neue Angebote jenseits des klassischen Einfamilienhauses. Dazu zählt für mich auch barrierefreier Wohnraum mit einer optionalen Pflegeunterstützung, um ein selbstbestimmtes Leben im Alter zu ermöglichen.

Auch in Kall haben dabei die Mieten angezogen. Wohnen wird immer teurer. Gemeinsam haben wir daher im Gemeinderat ein erstes Projekt für mehr sozial geförderten und damit preisgünstigen Wohnraum auf den Weg gebracht. Ich möchte mich dafür einsetzen, dass weitere folgen.

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